David Kroginski ist Röthenbacher Stadtmeister 2018
68 Teilnehmer beim 23. Röthenbacher ADAC Jugend-Kart-Slalom
39 Teilnehmer beim 7. Röthenbacher Benefiz-Kart-Slalom
Ergebnisse: K1 K2 K3 K4 K5 Benefiz-K6 Bilder: K1-K5 Bilder: Benefiz-K6
Bei angenehmen Temperaturen konnte der MSC Röthenbach Teilnehmer aus ganz Nordbayern begrüßen. Viele Gaststarter wollten sich mit den Karts vertraut machen, die am 29.07.2018 beim Nordbayerischen Endlauf an gleicher Stelle zum Einsatz kommen werden.
Überraschenderweise hatte die Klasse 1 (2009-2011) mit unserem Parcours große Probleme, sodass keine Starterin oder Starter fehlerfrei blieb. Kreuz, Schnecke und Doppeltor konnten selten fehlerfrei befahren werden. Am Ende siegte Louis Sebald (MSC Auerbach) trotz 5 Pylonenfehlern souverän vor Milla Houf und Alexander Dora.
Die 10- und 11-jährigen der Klasse 2 (2007/2008) kamen schon besser mit dem Parcours zurecht. Es siegte Nils Bauer (MSC Marktredwitz) vor Julian Friemelt (AMC Kitzingen) und Colin Halbig (MC Ansbach). Das Ergebnis zeigt, dass aktuell in dieser Klasse nur wenige Mittelfranken ganz vorne mitfahren können. Fabian Kolbe (7.Platz) ärgerte sich genauso, wie Lunas Layritz (9.Platz), über eine Pylone im ersten Lauf. Phil Spindler (10.Platz) nahm im zweiten Wertungslauf Geschwindigkeit raus um fehlerfrei zu bleiben, erreichte aber noch eine Top10-Platzierung.
In der Klasse 3 (2005/2006) zeigte Dominik Kroginski wer hier Zuhause ist. Mit 2,5 Sekunden deklassierte der die Konkurrenz. Elias Härtl (MSC Auerbach) und Johannes Kestler (MC Lauf) vervollständigten das Podest. Mit Nico Holzenleuchter (5.Platz) und Maximilian Kolbe (7.Platz) erreichten zwei weitere Röthenbacher eine Top10-Platzierung. Maximilian Biela (14.Platz) standen 4 Pylonen im Weg um es seinen Teamkollegen gleich zu tun.
Die Röthenbacher Fahrerinnen und Fahrer zeigten in Klasse 4 (2003/2004), dass sie mit schnellen Zeiten auch einen Pylonenfehler kompensieren können. Simon Liedl konnte so mit über einer Sekunde Vorsprung den Klassensieg erringen. Kevin Friemelt (AMC Kitzingen) verwies Sean Hartmann mit knappem Vorsprung auf Platz 3. Christina Kiesl brauchte für die zweite Runde ein paar Zehntelsekunden zuviel, sodass sie mit Platz 5 vorlieb nehmen mußte. MIt 4 Pylonenfehlern mußte sich Jens Barth (10.Platz) in der zweiten Hälfte der Rangliste einreihen.
Dieses Jahr wurden die schnellsten Laufzeiten in der Klasse der "großen" Jugendlichen (2000.2002) gemessen. David Kroginski siegte knapp vor Johannes Jäger. In gebührendem Abstand von 2 Sekunden folgte Jonas Walter (AC Hersbruck) den beiden und kam damit auf Platz 3. Der eine Pylon, den sich Karin Banea (8.Platz) im ersten Wertungslauf einfing, verhinderte das rein Röthenbacher Treppchen.
Aus der Hand des 1. Röthenbacher Bürgermeisters und Schirmherrn der Veranstaltung Klaus Hacker durfte David Kroginski den Pokal des Stadtmeisters in Empfang nehmen.
Benefiz-Slalom für die BRK-Bereitschaft Röthenbach
Zum siebten Mal hatte der MSC eine "offene" Klasse ausgeschreiben, deren Nenngelder einem wohltätigen Zweck zu Gute kommen. Die Pokale für diese Veranstaltung wurden von unseren erfolgreichen Jugendlichen zur Verfügung gestellt.
Die BRK-Bereitschaft Röthenbach betreute auch dieses Jahr mit einem Einsatzfahrzeug unsere Veranstaltungen. Leider konnte niemand des Helferteams zur Teilnahme an der Benefizrunde überredet werden.
Gegen 16:30 Uhr warf das Highlight dieses Renntages seine Schatten voraus. Der leicht modifizerte Parcours wurde von 39 Fahrerinnen und Fahrern begangen, die in den Tagen vor der Veranstaltung das Angebot des MSC Röthenbach angenommen hatten, ein paar Trainingsrunden zu absolvieren. So vorbereitet verliert der Wald aus Pylonen und die Fahrt in einem Kart mit 6,5 PS knapp über dem Asphalt den Schrecken.
Auch dieses Jahr finden sich in der Ergebnisliste auf den ersten Plätzen die ehemaligen Jugend-Kart-Fahrer, die in ihrer eigenen Liga durch die Pylonen fliegen. Dahinter folgen in gebührendem Abstand die geübten Kart-Eltern und die Freizeitfahrer. An den Reaktionen beim Zieleinlauf und der Siegerehrung darf man annehmen, dass es für alle Teilnehmer ein tolles Erlebnis war - anstrengend, aber doch erfolgreich, da alle Starter auch das Ziel gesehen haben.
Die besten 20 Platzierten durften einen Pokal mit nach Hause nehmen. Als besondere Überraschung waren die Pokale nicht nach Größe geordnet, sodass auch ein hinterer Platz einen großen Pokal mit nach Hause nehmen konnte.
Leider musste die Wertung für den besten Stadtrat ausfallen, da wegen Krankheit kein Stadtrat angetreten war.
Vielen Dank an die Teilnehmer und Spender!